SPREEFÜXXE in Mainz gefordert

Nach der knappen und ärgerlichen 21:23 Heimniederlage gegen den Favoriten aus Rosengarten steht für die SPREEFÜXXE Berlin die nächste schwere Aufgabe an. Am Samstag um 19 Uhr ist man zu Gast beim FSV Mainz 05.

Der Bundesligaabsteiger von 2020 belegt zwar momentan nach sieben absolvierten Spielen mit 4:10 „nur“ den 12. Tabellenplatz, ist aber trotzdem nicht zu unterschätzen. „Mainz hat mit seinen 22 Spielerinnen den breitesten Kader der Liga,“ blickt FÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Der Tabellenplatz spiegelt nicht das Leistungsvermögen dieser Mannschaft wider.“

Nach der 23:27 Heimniederlage gegen Aufstiegsaspiranten Göppingen letztes Wochenende blickt man bei den „Meenzer Dynamites nach vorn. „Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein, und mit dem Wissen, dass hier sogar mehr für uns drin war, gehen wir in die kommenden Partien,“ so Trainerin Nikoletta Nagy, die letzten Sommer gemeinsam mit Susann Müller die DHB A-Trainerlizenz erwarb.

Die beiden Spielmacherinnen Larissa Platen (42/22 Tore) und Saskia Wagner (14 Tore) ziehen die Fäden im Angriff der Dynamites. Ergänzt mit Rückraumshooterin Elisa Burkholder (36 Tore) und Kreisläuferin Lena Thoß (19 Tore) haben diese vier Spielerinnen knapp 60% aller Mainzer Treffer erzielt. Für die SPREEFÜXXE geht es darum, an die positiven Aspekte aus Heimspiel gegen Rosengarten anzuknüpfen. „Klar ist dieser Rückraum extrem torgefährlich,“ warnt Susann Müller. „Wenn wir jedoch defensiv so kompakt arbeiten wie im letzten Spiel und vorne die Fehlerquote minimieren, sehe ich gute Chancen.“

Auch Berlins Rechtsaußen Iva van der Linden weiß, was für einen Sieg nötig ist: „Mainz ist ein schwerer Gegner und wir müssen uns auf ein hartes Spiel einstellen. Wir müssen als Team auftreten, jede Chance nutzen, die sich uns bietet und bis zum Ende kämpfen.“

 

Anpfiff ist am Samstag, den 19.11.2022 um 19 Uhr in der Sporthalle Gymnasium Oberstadt. Zum Livestream