SPREEFÜXXE im hohen Norden gefordert

Kommenden Samstag geht es für die SPREEFÜXXE erneut auf Reisen. Um 18:30 Uhr sind die Berlinerinnern zu Gast im etwa 450 km entfernten Nord Harrislee.

Die Norddeutschen stehen momentan mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 4:4 Zählern auf dem sechsten Tabellenplatz. Im DHB-Pokal schied man am vergangenen Wochenende nach einer 23:28 Heimniederlage gegen den Ligakonkurrenten Rosengarten aus. Seit Beginn der Saison steht bei den „Nordfrauen“ ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Malte Böhrnsen ist mit 28 Jahren der jüngste Cheftrainer der 2. Handballbundesliga. Madita Karlotta Jeß, letztes Jahr die Toptorschützin ihres Teams, liegt hier auch momentan wieder an der Spitze. Die wurfgewaltige Rückraumspielerin hat in vier Spielen bereits 34 Tore erzielt, 14 davon allerdings per Siebenmeter. Die meisten Feldtore (23) gehen auf das Konto von Spielmacherin Johanna Andresen. Neben diesen beiden Akteurinnen sind auch die beiden schnellen Außenspielerinnen Stine Jansen (links) und Tabea Schleemann (rechts) wichtige Spielerinnen im Kader der Gastgeberinnen.

„Dass Harrislee einen starken Rückraum hat, ist uns aus den vorherigen Saisons bekannt, wir wissen also was uns erwartet,“ blickt FÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Wir müssen den Hebel nach dem Pokaldämpfer gegen Dortmund jetzt wieder auf Ligabetrieb umlegen. Wir konnten einiges aus diesem Spiel lernen und ich hoffe, dass wir das ab Samstag auf der Platte auch zeigen werden.“

Auch FÜXXE Torfrau Mariia Gladun weiß, was Samstagabend auf ihre Mannschaft zukommt: „Harrislee wird es uns nicht erlauben auch nur in einer Sekunde des Spieles unkonzentriert zu agieren. Wir wollen unser Spiel spielen, wenig Fehler machen und die zwei Punkte mit nach Berlin nehmen.“

 

Anpfiff in der Holmberghalle ist um 18:30 Uhr. Zum Livestream