Vor knapp fünf Monaten startete die laufende Saison für die SPREEFÜXXE Berlin. Im ersten Spiel Anfang September mussten die Berlinerinnen eine knappe 24:23 Niederlage bei der TG Nürtingen hinnehmen.
Seitdem ist viel passiert und es ging für beide Teams auf und ab. Die Mannschaft von Trainer Simon Hablizel belegt momentan den 10. Tabellenplatz. Aus ihr stechen besonders die Rückraumschützinnen Kerstin Foth und Lea Schuhknecht, die beiden Außenspielerinnen Hannah Hönig (links) und Nina Fischer (rechts), sowie die hochgewachsene Kreisläuferin Leonie Dreizler heraus. Die Baden-Württembergerinnen mussten zuletzt zwei Niederlagen in Folge einstecken. Vor zwei Wochen verloren sie mit zwölf Toren in Mainz und am vergangenen Wochenende unterlagen sie 29:25 in Rosengarten.
„Nürtingen spielt eine sehr kompakte und bewegliche 5:1 Abwehr, wie man sie so nur selten im deutschen Frauenhandball trifft,“ blickt FÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Wir haben uns darauf gut vorbereitet. Ich hoffe, dass wir wie in den letzten Spielen aus unserer stabilen Abwehr heraus unser Tempospiel aufziehen können.“
Nach dem Heimsieg vergangenes Wochenende gegen Regensburg möchte auch Kreisläuferin Tina Wagenlader den Schwung in das anstehende Spiel mitnehmen. „Die Rückrunde startet mit dem Spiel gegen die TG Nürtingen. Im Hinspiel konnten wir leider nicht über das ganze Spiel überzeugen. Das wollen wir am Wochenende ändern. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen, damit sich das Spiel am Samstag für uns entscheidet.“
Anpfiff ist am Samstag, den 04.02. um 19:30 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg.
