Foto: Claudius Pflug
Die SPREEFÜXXE Berlin und Angela Cappellaro haben den im Sommer auslaufenden Vertrag der Kreisläuferin um ein weiteres Jahr verlängert.
”Ich bin vor zwei Jahren nach Berlin gekommen, weil ich mich selbst auf einem höheren Handballlevel und in einem ambitionierten Umfeld herausfordern wollte,“ blickt die Italienerin zurück. „Mit den FÜXXEN habe ich genau das gefunden und ich habe mich sofort mit der hier vorhandenen Mentalität und der Art Handball zu leben identifiziert.“
Die 1,67 m große Kreisläuferin begann als Siebenjährige mit dem Handball spielen. Mit 16 wechselte sie zum italienischen Hauptstadtclub Figh Futura Roma. Fünf Jahre später wagte sie den großen Schritt ins Ausland. „Angie“, wie sie in Mannschaftkreisen genannt wird, spielte vier Jahre in Norwegens Eliteserien bei Skrims Kongsberg. In der Saison 2020/21 stand sie bei ihrem Heimatverein Alì-Best Espresso Mestrino in Italien unter Vertrag, bevor sie im Sommer 2021 zum Drittligisten SG 09 Kirchhof nach Deutschland wechselte. Von dort kam sie vor zwei Jahren an die Spree.
„Eine der älteren Spielerinnen im Team zu sein gibt mir die Möglichkeit, meine Erfahrung an die Jungen weiterzugeben und diese in ihrem Entwicklungsprozess zu unterstützen. Ich spüre, dass auch ich hier sowohl persönlich wie auch sportlich gewachsen bin,“ so die 29-jährige. „Ich weiß, dass diese Mannschaft große Dinge erreichen kann, von daher bin ich sehr dankbar und glücklich für das Vertrauen und die Chance weiterhin ein Teil dieses Vereins zu sein.“
„Angie ist eine richtige Kämpfernatur und legt eine vorbildliche Arbeitsmoral an den Tag,“ so. „Sie hat in den zwei Jahren bei uns eine gute Entwicklung gemacht und ich denke, dass wir immernoch ein paar Prozent zulegen können. Ich freue mich, dass sie uns als erfahrene Spielerin erhalten bleibt.“
Auch SPREEFÜXXE Managerin Britta Lorenz freut sich über die Verlängerung der Italienerin. „Auch ich sehe bei Angie noch weiteres Entwicklungspotential. Neben ihren spielerischen Fähigkeiten überzeugt sie täglich durch ihre menschliche Art.“