Drittes Auswärtsspiel in Folge für die SPREEFÜXXE

Die dritte Reise im dritten Spiel der Saison führt die SPREEFÜXXE Berlin am kommenden Samstag in den Norden. Um 16 Uhr ist man dort zu Gast beim SV Werder Bremen.

Der Tabellenzehnte der vergangenen Saison belegt momentan nach zwei Spieltagen den 14. Platz. Bisher musste die Mannschaft von Trainer Robert Nijdam zwei Niederlagen einstecken. Im Auftaktspiel gegen Leipzig hatten die Norddeutschen zu Hause knapp mit 25:27 das Nachsehen. Am letzten Wochenende unterlagen die Bremerinnen 33:28 beim Aufstiegsaspiranten in Göppingen.

„Wir wissen, dass es gegen Bremen immer enge Partien sind,“ blickt FÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Wir haben uns letzte Saison in beiden Spielen extrem schwergetan und sind somit gewarnt.“

Die letztjährige Toptorschützin aus Bremen, Denise Engelke, steht auch aktuell mit den meisten Treffern zu Buche. Die beiden Linkshänderinnen Elaine Rhode und Anna-Lena Bergmann (kam zur neuen Saison vom TV Beyeröhde-Wuppertal an die Weser) sind ebenso gefährlich, wie die wurfgewaltige Rückraumspielerin Naomi Conze, die nach überstandenem Kreuzbandriss zurück im Team ist.

„Wir müssen nach dem Schock Anfang der Woche jetzt zusammenrücken,“ spielt Susann Müller auf den Ausfall ihrer Jüngsten Leoni Baßiner an, die sich im Spiel in Ketsch einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. „Lara ist gerade erst nach ihrer Sprunggelenksverletzung wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wir müssen schauen, wie wir die Belastungen im Rückraum verteilen können.“

Auch FÜXXE Kapitänin Vesna Tolic warnt vor dem Gegner: „Trotz der ersten beiden Niederlagen von Bremen erwartet uns ein ganz schweres Spiel. Bremen hat ein eingespieltes Team, vor allem auf das Zusammenspiel zwischen Spielmacherin Denise Engelke und den Kreisläuferinnen müssen wir aufpassen. Deswegen heißt es für uns mit vollem Fokus, viel Konzentration und Härte ins Spiel zu gehen, um diese zwei wichtigen Punkte mit nach Hause nehmen zu können.“

Anpfiff ist um 16 Uhr in der Klaus-Dieter-Fischer Halle in Bremen.

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