Fotos: Vincent Brosow
Mit Ende der aktuellen Spielzeit wird Julie Lilholt die SPREEFÜXXE verlassen. Die 22-jährige Dänin kam vor zwei Jahren von Aarhus United an die Spree und hat sich entschieden ihren auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
„Ich bin sehr dankbar für meine Zeit hier bei den SPREEFÜXXEN. Es ist ein toller Verein mit fantastischen Menschen, Freiwilligen und Sponsoren und ich danke allen, dass Sie mich so gut aufgenommen haben,“ so die Rückraumspielerin. „Ich habe sehr viel gelernt, nicht nur auf dem Feld, sondern auch persönliche Dinge außerhalb des Feldes, die ich auf meinen weiteren Weg mitnehmen kann. Ich freue mich auf den Rest der Saison und möchte, dass wir die Saison gut beenden, mit Spaß und hoffentlich auch erfolgreichen Spielen.“
In der laufenden Saison hat die 1,81 m große Dänin in 20 Spielen bisher 52 Tore für den Hauptstadtclub erzielt.
„Es ist sehr schade, dass Julie uns verlässt. Sie ist ein beeindruckendes Talent mit einem enormen Leistungsvermögen sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Leider konnte sie aufgrund ihrer andauernden Schulterbeschwerden nicht wirklich ihr Potenzial vollständig zeigen, was mir sehr leidtut,“ so Trainerin Susann Müller. „Ich hätte sie gerne weiterhin in unserem Team gehabt und mit ihr weitergearbeitet, doch ich respektiere den Schritt, den sie nun in Richtung Heimat geht, um ihre Gesundheit zu priorisieren. Es ist der richtige Schritt für sie und ich bin zuversichtlich, dass sie, wenn ihre Schulter vollständig genesen ist, in der Handballwelt noch einiges von sich hören lassen wird. Ich wünsche ihr für ihre Zukunft alles erdenklich Gute und bin mir sicher, dass sie noch stärker zurückkommen wird.“
Auch SPEEFÜXXE Managerin Britta Lorenz versteht die Entscheidung. „Die Schulterverletzung von Julie hindert sie jede Woche daran, so zu spielen wie wir es uns erhofft hatten und wie sie es auch zwischendurch gezeigt hat. Jules wird nach der Saison eine Handballpause machen, um ihre Schulter wieder von den Schmerzen zu befreien. Sie ist eine gute Rückraumspielerin und auch eine tolle Defensivspielerin, die wir nun adäquat ersetzen müssen. Ich wünsche Jules weiterhin eine gute Genesung und für die Zukunft privat und beruflich alles Gute.“