Mit der ersten Runde des DHB-Pokals startet das neue SPREEFÜXXE Team am Sonntag in die neue Saison. Im knapp 215 km entfernten Großröhrsdorf trifft der Hauptstadtclub auf seinen Ligakonkurrenten HC Rödertal.
Der letztjährige Vizemeister hat in der vergangenen Saison zuhause nur drei Spiele verloren. Die Berlinerinnen mussten in der letzten Saison zwei Niederlagen gegen die Rödertalbienen einstecken. Den letzten Auswärtserfolg im „Bienenstock“ konnten die FÜXXE im September 2020 feiern.
„Wir wissen, was uns in Rödertal spielerisch und von der Hallenatmosphäre her erwartet,“ blickt SPREEFÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Rödertal ist extrem heimstark. Es muss am Sonntag alles passen, damit wir als Sieger nach Hause fahren und in die zweite Runde einziehen können.“
In der Vorbereitung beim SUN Handball Cup in Neckarsulm gab es vor knapp zwei Wochen ein Aufeinandertreffen der beiden Teams im Spiel um Platz 5. Hier konnten sich die SPREEFÜXXE nach einem 30:30 Unentschieden nach regulärer Spielzeit dann im Siebenmeterwerfen durchsetzen.
Bienen Trainerin Maike Daniels hat, ähnlich wie die FÜXXE, einen größeren Umbruch in ihrer Mannschaft zu verzeichnen. Acht Abgängen stehen zehn Neuzugänge gegenüber. Neu verpflichten konnten die Sächsinnen z.B. die Niederländerin Rozemarijn Alderden vom Erstligaabsteiger Bayer 04 Leverkusen, die israelische Rückraumshooterin Mor Shaul oder die tschechische Rechtsaußen Anna Franková vom Erstligisten BSV Sachsen Zwickau.
„Wir freuen uns, dass es endlich losgeht und wir im Pokal direkt auf unseren Ligakonkurrenten aus Rödertal treffen,“ so SPREEFÜXXE Kapitänin Lucy Gündel. „Die Halle in Rödertal ist immer gut besucht und es macht Spaß mit so einer Stimmung zu spielen. Unser Ziel ist es mit Kampfgeist und Leidenschaft aufzutreten und in die nächste Runde einzuziehen.“