SPREEFÜXXE wollen erste Heimpunkte in 2024

Nach einer Heimniederlage gegen Lintfort und einem Auswärtserfolg in Mainz wollen die FÜXXE jetzt die ersten Punkte in heimischer Halle einfahren. Am Samstag sind die Kurpfalzbären aus Ketsch zu Gast im FUXXBAU.

2015 wurden aus den Ketscher Bären die Kurpfalz Bären. Bereits vier Mal konnte man in der Vereinsgeschichte den Aufstieg ins Handballoberhaus feiern (1994, 1999, 2005 und zuletzt 2019). Nachdem es 2020 Pandemiebedingt keine Absteiger gab, musste in der Folgesaison wieder der Gang in die 2. Bundesliga angetreten werden.

Die Mannschaft wird von Trainerin Franziska Steil trainiert. Die ehemalige Kreisläuferin konnte zu aktiven Zeiten große Erfolge feiern (z.B. Double Siegerin mit dem THC 2011) und hat 40 Junioren Länderspiele für Deutschland bestritten.

Im Hinspiel mussten die Berlinerinnen im zweiten Spiel der Saison eine bittere 24:23 Auswärtsniederlage einstecken. Nach einem 11. Platz in der Vorsaison, belegen die Bären momentan mit einem Punktetand von 11:19 den 12. Tabellenplatz. Vor zwei Wochen feierte man einen starken 27:25 Heimerfolg gegen Bremen. Letztes Wochenende musste man eine knappe ein Tore Niederlage zuhause gegen Rosengarten einstecken.

„Mit Ketsch haben wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen,“ blickt FÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Ketsch ist eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die von allen Positionen Torgefahr ausstrahlt und zudem mit einer 5:1 Deckung agiert. Für uns wird es vor allem darauf ankommen in der Abwehr kompakt zu verteidigen und vorne die offensive Deckung der Bären durchdacht zu bespielen.“

Die Linkshänderinnen Svenja Mann (96/13 Tore und somit auf Platz 5 der Gesamttorschützenliste der HBF 2), die spanische Spielmacherin Mireia Torras Parera (72/33), Linksaußen Rebecca Engelhardt (64) und Rechtsaußen Gianina Bianco (58) sind die torgefährlichsten Spielerinnen im Team der Baden-Württembergerinnen. Hinten steht Torfrau Johanna Wiethoff mit durchschnittlich neun Paraden pro Spiel.

Die Hauptstädterinnen haben nach der krankheitsbedingten Spielverlegung gegen Gröbenzell wieder alle Spielerinnen im Training. Trainerin Susann Müller muss jedoch weiterhin auf die beiden langzeitverletzten Stammkräfte Lynn Molenaar und Anais Gouveia verzichten.

Anpfiff ist am Samstag, den 03.Februar um 19:30 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg.

 

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