Foto: Claudius Pflug
Michelle Stefes hat ihren im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Berlinerinnen um ein weiteres Jahr verlängert. Die Allrounderin im FÜXXE Team, die neben ihrer angestammten Linksaußenposition auch überall im Rückraum eingesetzt werden kann, kam vor zwei Jahren an die Spree. Nach zehn Jahren bei den Beyeröder Handball Girls wagte die gebürtige Wuppertalerin den Schritt in die Großstadt.
„Wenn ich knapp zwei Jahre zurückschaue, wird mir persönlich bewusst, dass ich eigentlich den Handball schon so gut wie aufgegeben hatte, doch der Reiz nochmal eine andere Stadt und Mannschaft kennenzulernen war größer,“ sagt die 31-jährige. „Ich freue mich riesig meine Reise mit den SPREEFÜXXEN Berlin fortzusetzen. Dazu muss ich sagen, dass ich ohne die unfassbare Unterstützung und dem Zuspruch von meinem Freund und meiner Familie den Schritt nicht gewagt hätte. Das professionelle und zugleich sehr menschliche Umfeld gefällt mir einfach gut. Als eine der älteren Spielerinnen versuche ich meine Erfahrung bestmöglich einzubringen und weiterzugeben. Wir arbeiten täglich hart für das große Ziel. Mit dieser Mannschaft kann man viel erreichen und ich bin sehr stolz darauf noch ein weiteres Jahr Teil der FÜXXE Familie zu sein.“
Die gelernte medizinische technische Assistentin ist beim SPREEFÜXXE Sponsor Ortho-Ped angestellt und hat in der bisherigen Saison 68 Tore in 17 Spielen erzielt.
„Ich freue mich sehr, dass Michi sich dazu entschlossen hat ein Teil der SPREEFÜXXE zu bleiben. Sie verfügt über die nötige Einstellung, Erfahrung und Ruhe, von der vor allem unsere jungen Spielerinnen in der kommenden Spielzeit profitieren können und sollen,“ so FÜXXE Coach Susann Müller. „Zudem kann sie sowohl im Angriff als auch in der Abwehr auf mehreren Positionen eingesetzt werden, was sie für unser Team unverzichtbar macht.“
„Ich freue mich sehr, dass uns so eine erfahrene und variable Spielerin wie Michi erhalten bleibt,“ äußert sich auch SPREEFÜXXE Managerin Britta Lorenz über die Verlängerung. „Neben ihren sportlichen Fähigkeiten schätze ich ihren Humor und ihre menschliche Art zudem sehr.“