SPREEFÜXXE im Nachholspiel gefordert

Das ursprünglich für den 18. Februar angesetzte Spiel FÜXXE gegen Werder, wurde aufgrund einiger Coronafälle im Berliner Team mit Zustimmung seitens der Bremer verlegt.

Im Hinspiel Ende September gelang den SPREEFÜXXEN ein knapper 22:24 Auswärtserfolg. Die Bremerinnen konnten vor zwei Wochen einen Heimsieg gegen Regensburg feiern, mussten jedoch letztes Wochenende eine ernüchternde 26:20 Niederlage beim Aufsteiger Mainz-Bretzenheim einstecken. „Bremen hat in dieser Saison schon Solingen und Regensburg geschlagen, sowie Unentschieden gegen Göppingen gespielt“ blickt FÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Wir haben uns im Hinspiel auch etwas schwergetan und wissen also was auf uns zukommt.“

Die Gästemannschaft des niederländischen Trainers Robert Nijdam belegt momentan den 10. Tabellenplatz. In den letzten Wochen hatten die Norddeutschen mit einigen Verletzungen zu kämpfen, so fallen unter anderem Spielmacherin Chiara Thorn (Kreuzband) und Kreisläuferin Meike Becker (Oberschenkel) aus.

Die beiden Linkshänderinnen Anna Lena Bergmann (79 Tore, zuletzt jedoch mit einer Handverletzung nicht spielfähig) und Elaine Rode (89/20), Spielmacherin Denise Engelke (92/33) oder Rückraumschützin Naomi Conze (62) sind die torgefährlichsten Bremerinnen. Doch auch auf die beiden schnellen Außen Alina Otto und Vanessa Plümer sollte ein Augenmerk gelegt werden. Hinten trägt die polnische Torhüterin Wioleta Pajak mit einem Durchschnitt von acht Paraden pro Spiel ihren Teil bei.

Die SPREEFÜXXEN jagen den neunten Heimsieg in Folge und wollen an den Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Auch Rückraumspielerin Lucy Gündel kennt die Stärke des Gegners: „Mit Bremen treffen wir auf eine Mannschaft, die man nicht unterschätzen sollte. Im Hinspiel haben wir uns auch schwergetan und Bremen hat bereits bewiesen, dass sie in der Lage sind Gegner wie den Tabellenführer Solingen zu schlagen,“ so die 20-jährige. „Für uns ist es wichtig, dass wir von Anfang an konzentriert ins Spiel kommen und mit viel Tempo nach vorne gehen. Es wird mit Sicherheit kein einfaches Spiel, umso wichtiger es, dass wir Kampfgeist und Wille zeigen. Ich hoffe wir können uns so das nötige Selbstbewusstsein für die kommende Aufgaben holen.“

Anpfiff ist am Samstag um 19:30 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg. Tickets sind an der Abendkasse zu erwerben.

Geleitet wird die Partie von den beiden Unparteiischen Alexander Kittel und Lars Erik Scharfe.

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