Am kommenden Wochenende steht für die Hauptstädterinnen das nächste Heimspiel auf dem Programm. Am Samstagabend ist der TuS Lintfort zu Besuch in der Sporthalle Charlottenburg.
Nach dem grandiosen Heimsieg gegen Frisch Auf Göppingen folgte letztes Wochenende ein unnötiger Punktverlust auswärts beim HC Leipzig. „Wir lassen jetzt den Kopf nicht hängen, sondern schauen nach vorne und gehen mit gehobenem Kopf ins nächste Spiel,“ so Michelle Stefes nach dem Spiel. „Diese Saison ist ein ständiges Auf und Ab für uns, doch wir zeigen immer wieder wie stark wir zusammen sind.“
Mitte Januar gelang den SPREEFÜXXEN ein knapper 30:31 Auswärtssieg gegen die Westfälinnen. Nach neun Siegen in Serie, musste die Mannschaft von Trainerin Bettina Grenz-Klein zuletzt zwei Niederlagen in Folge einstecken. Letztes Wochenende verlor man zuhause gegen Regensburg mit 29:30. Ein sehr durchschlagskräftiger Rückraum mit der erstligaerfahrenen Prudence Kinlend (140/26 Tore), der Niederländerin Maxime Drent (134/74), aber auch den Shooterinnen Jule Samplonius (69/4), Mariel Wulff (67) und Pia Kühn (54) konnten u.a. Solingen und Rosengarten besiegen. Beste Feldtorschützin ist Linksaußen Lena Heimes mit 118 Treffern, die aufgrund einer Verletzung fehlen wird. Kreisläuferin Jana Willing machte nicht nur im letzten Spiel mit sechs Toren auf sich aufmerksam.
„Lintfort hat einen sehr stark besetzten Rückraum, der gerade mit Fernwürfen sehr gefährlich ist,“ blickt SPREEFÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Wir müssen besonders im Abwehrinnenblock aggressiv agieren und auch in unserer Rückzugsphase aufmerksam sein. Wir hoffen erneut auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.“
Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg.