Lynn Molenaar verlässt die SPREEFÜXXE

Foto: Claudius Pflug

Die Niederländerin wird den Hauptstadtclub zum Saisonende verlassen. In der laufenden Spielzeit konnte die Rückraumspielerin aufgrund anhaltender Knieprobleme bisher kein Pflichtspiel für ihren Verein absolvieren.

„Es ist sowohl sportlich wie auch menschlich sehr schade, so eine Spielerin wie Lynn ziehen lassen zu müssen“ blickt Trainerin Susann Müller zurück. „Selbst nach ihrem Kreuzbandriss hat sie sich eindrucksvoll zurückgekämpft. Sie hat zu alter Stärke zurückgefunden und sich zu einer Führungsspielerin in unserem Team entwickelt. Ich wünsche ihr baldige vollständige Genesung und für die Zukunft alles Gute.“

Die 26-jährige kam 2020 vom norwegischen Molde HK an die Spree.

„Das letzte Jahr war für Lynn, aber auch für uns nicht leicht,“ äußert sich SPREEFÜXXE Managerin Britta Lorenz. „Beide Seiten wissen zum heutigen Zeitpunkt leider nicht, ob Lynn überhaupt wieder Handball spielen kann. Wir drücken die Daumen und wünschen ihr alles Gute.“

„Zuerst einmal möchte ich mich bei allen Freiwilligen, Fans und Verantwortlichen der Füxxe-Familie bedanken. Ich hatte eine gute Zeit hier in Berlin, in der ich mich immer zu Hause gefühlt habe. Trotz meiner langwierigen Knieverletzung konnte ich mich hier als Spielerin und Person super weiterentwickeln,“ so Lynn Molenaar. „Leider haben wir den Sprung in die erste Liga nicht geschafft, obwohl dies unser großes Ziel war. Ich habe dann die Entscheidung für mich getroffen, einen neuen Weg einzuschlagen und Berlin zu verlassen. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich hier erleben durfte und bleibe weiterhin Fan des Vereins.“

Die gesamte SPREEFÜXXE Familie wünscht Lynn Molenaar für ihre Zukunft nur das Beste.